


Herzlich Willkommen in der Welt der BERGHÖFE!
Das Projekt BERGHÖFE, das vom Heidelberger Projektentwickler und Bauträger DEUTSCHE WOHNWERTE realisiert wurde, umfasst acht Hofensembles, die sich wie ein Dorf um Plätze, Spielflächen, Wiesen, Aussichts- und Treffpunkte gruppieren. In unmittelbarer Nähe zum weitläufigen Bonifatiuspark gelegen, möchte man fast vergessen, dass man sich so nah am Zentrum der Bankenmetropole befindet – wäre da nicht die traumhafte Aussicht auf die Skyline, die sich aufgrund der Hanglage von zahlreichen der 399 Wohnungen aus genießen lässt.
Obwohl sich die acht Höfe in ihren Gestaltungsprinzipien unterscheiden, gibt es architektonische Muster und besondere Charakteristika, die sich bei verschiedenen Höfen wiederfinden lasen. Diese bilden dann eine sogenannte „Hoffamilie“. Insgesamt gibt es beim Projekt BERGHÖFE drei dieser Hoffamilien.
Überschrift Hoffamilie 1
Die "großen Wohnhöfe"
So zum Beispiel HOF 1 und HOF 5, die als die „großen Wohnhöfe“ gelten. Prägend für sie ist eine Bebauung, die sich um einen großen zentralen Wohnhof in der Mitte formiert, der von den Bewohnern gemeinschaftlich genutzt wird. Die Orientierung der Etagen-Wohnungen mit ihren Freibereichen erfolgt nach Innen. Durch seine Begrünung eignet sich der Innenhof als gemeinsamer Aufenthalts- und Spielbereich. Eine private und abschließbare Durchwegung des Innenhofs stellt sicher, dass eine klare Trennung zwischen dem Raum der Bewohner und dem öffentlichen Quartierraum (so z.B. dem angrenzenden öffentlichen Anger und der Torwiese) erfolgt. Zusätzlich sind die Höfe in Richtung öffentlicher Straße durch Vorgartenzonen sowie innerhalb des Quartiers durch private, bepflanzte Vorbereiche eingefasst. Die Höhenstaffelung sorgt zusätzlich für Gliederung, sodass sich Rückzug und Privatsphäre hier genauso leben lassen wie geselliges Miteinander.

Überschrift Hoffamilie 2
Die "urbanen Wohnhöfe"
Die zweite Hoffamilie bilden die „urbanen Wohnhöfe“ 2 bis 4. Anders als bei der ersten Hoffamilie, sieht die Bebauung der zweiten Hoffamilie eine Mischung aus Etagen-Wohnungen, teilweise mehrstöckigen Garten-Wohnungen sowie Cross-Over-Wohnungen vor, die sich wie Häuser aneinanderreihen und private Gärten mit Terrassen und Gartenhäuschen bieten. Hof 2 beispielsweise ist im Inneren orthogonal angelegt. Die privaten Gärten schließen durch Gartentüren an eine gemeinsame Durchwegung an. Während die Eingänge der Townhouse-Wohnungen zu den öffentlichen Flächen hin durch Vorgartenzonen und innerhalb des Quartiers durch private Vorbereiche geschützt werden, bilden die privaten Gärten zum Innenhof gerichtet eine Art „Gartenzimmer“, eine grüne Erweiterung des Wohnbereichs.
Neben den Townhouse-Wohnungen gibt es zusätzlich Apartments in den Obergeschossen. Ein gemeinsamer Aufenthalts- und Spielbereich in den Höfen 2-4 komplettiert somit das Freiraum-Angebot für diejenigen, denen kein privater Garten zur Verfügung steht und schafft Mehrwert und Geselligkeit.

Überschrift Hoffamilie 3
Die „Foyer-Wohnhöfe“
Die Höfe 6 bis 8 bilden die dritte Hoffamilie. Sie werden als sogenannte „Foyer-Wohnhöfe“ bezeichnet, die vor allem von Apartments als Wohnform geprägt werden. Ihnen gemein ist die primäre Orientierung nach außen hin, d.h. zu den öffentlichen Grünflächen. Nach innen findet sich ein gemeinsam genutzter Foyer-Hof wieder, der ansprechend bepflanzt ist und die gemeinsamen Hauseingänge beheimatet. Wie in der ersten Hoffamilie auch, stellt die abschließbare private Durchwegung des Innenhofs sicher, dass eine klare Trennung zwischen dem Raum der Bewohner und dem öffentlichen Quartierraum erfolgt. Die bepflanzten privaten Vorbereiche unterstützen die Gliederung zu den gemeinschaftlichen Flächen hin.
Ein besonderes Highlight: Die spektakulären Blickbeziehungen zur Frankfurter Skyline für die zum Park gewandten Wohneinheiten.

Was alle Höfe und Plätze beim Projekt BERGHÖFE verbindet, ist das ausgefallene Pflanzkonzept. Mit besonders vielen insektenfreundlichen Pflanzen möchte man der Biodiversität und dem Artenschutz auf dem Riedberg Rechnung tragen. Gleichzeitig fügt sich das Gesamtquartier damit harmonisch in die bestehende Flora und Fauna auf dem Riedberg ein. Der DEUTSCHE WOHNWERTE, für die Nachhaltigkeit und Umweltschutz seit jeher feste Bestandteile der Unternehmenskultur sind (HIER BITTE VERLINKUNG ZUR DWW- NACHHALTIGKEITSSEITE), war dies von Anfang an ein besonderes Anliegen. Nicht zuletzt deshalb gab man den Freiflächen im Quartier besonders viel Raum und setzte mit dem Berliner Büro Topotek1 auf erfahrene Landschaftsarchitekten. Erfahren Sie beim Klick auf die einzelnen Höfe mehr zum Pflanzkonzept der BERGHÖFE.
Hof 1
Unterüberschrift?
Die Mischung macht’s: Neben der Leitpflanze Rosa Sterndolde, von der in HOF 1 insgesamt 88 Stück gepflanzt wurden, finden sich hier zahlreiche weitere insektenfreundliche Pflanzen, wie die Weißrand Funkie oder die Herbst-Anemone. Insgesamt wurden in HOF 1 übrigens rund 460 Pflanzen gesetzt.

Hof 2
In HOF 2 gilt die Weißrand-Funkie als sogenannte Leitpflanze. Um eine Vielfalt, aber auch gestalterische Harmonie herzustellen, setzten die Landschaftsarchitekten neben dieser Staudenart unter anderem auch die Mehlbeere und die Hamamelis Japonica gezielt ein.

Hof 3
Der Schmale Filigranfarn wurde als Leitpflanze für HOF 3 auserkoren. Er gehört zur Familie der Dryopteridaceae und wird bis zu 30 Zentimeter hoch. Neben ihm finden sich im Pflanzkonzept von HOF 3 unter anderem die Mehlbeere.

Hof 4
Die herrlich blühende Hamamelis Japonica gilt als Leitpflanze von HOF 4. Die Landschaftsarchitekten setzten an dieser Stelle aber auch auf die Mehlbeere, die vor allem den heimischen Vögeln als beliebte Futterquelle dient.

Hof 5
HOF 5 zeichnet sich durch eine sehr üppige Bepflanzung aus. Allein von der Leitpflanze, dem Purpur Wiesenknopf, wurden dort fast 50 Stück gepflanzt. Insgesamt wurden im HOF 5 weit mehr als 200 Pflanzen gesetzt, damit möglichst viele Insektenarten hier Nahrung und Unterschlupf finden.

Hof 6
Die Herbst-Anemone prägt das Erscheinungsbild von HOF 6 maßgeblich. Bei dem sogenannten „Spätblüher“ handelt es sich um eine Staudenart mit einer Wuchshöhe von bis zu 120 Zentimetern. Sie wird an dieser Stelle von vielfältigen Pflanzen begleitet, wie der Rosa Sterndolde oder dem wunderschönen Plattährengras.

Hof 7
Eindrucksvolle Erscheinung: Wenn sie ausgewachsen ist, ragt die Mehlbeere bis zu 15 Meter in die Höhe. In HOF 7 findet sich neben ihr eine große Vielfalt an Pflanzenarten. Damit erfreuen sie die Bewohner über das ganze Jahr hinweg.

Hof 8
Verspielte Gräser: Mit dem Chasmanthium Latifolium setzten die Landschaftsarchitekten ein winterhartes Gras als Leitpflanze ein. Es gehört zur Gattung der Süßgräser und harmoniert prächtig mit der vielfältigen Pflanzenwelt in HOF 3 .
