Bahnstadt ist besonders klimafreundlich
Die Menschen in der Heidelberger Bahnstadt wohnen sehr klimafreundlich. Das geht aus dem aktuellen Energie-Monitoring 2022 hervor, das von der Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis gGmbH (KLiBA) im Auftrag der Stadt erstellt wurde. Wie es in dem Bericht heißt, verursachten die Bewohnerinnen und Bewohner des Passivhaus-Stadtteils „für Strom und Fernwärme nur 0,15 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Person und Jahr. Das sind 92 Prozent weniger, als das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (ifeu) durchschnittlich für einen Einwohner Heidelbergs erhoben hat. 2019 lag dieser Wert noch bei knapp zwei Tonnen pro Bürger.“
Wie die Stadt auf heidelberg.de weiter mitteilt, „ist die Bahnstadt ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht, den Energieverbrauch von Wohngebäuden in Heidelberg zu senken. Das ist ein Ziel des 30 Punkte umfassenden Klimaschutz-Aktionsplans der Stadt Heidelberg.“ Auch deshalb sei die Bahnstadt von Anfang an als CO2-neutraler Stadtteil entwickelt worden. Zu den niedrigen Energiewerten trugen neben der Passivhaus-Bauweise auch die Fernwärme-Versorgung über ein Holz-Heizkraftwerk bei.
Als Grundlage für das Monitoring dienten die Verbrauchsdaten von mehr als 2.500 Hauhalten und insgesamt 46 Gewerbeeinheiten, die mehr als ein Jahr genutzt wurden.
„Die Analyse zeigt, dass die erfassten Wohnungen durchschnittlich 49,4 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr an Fernwärme für Heizung und Warmwasser benötigten. Verglichen mit dem durchschnittlichen Verbrauch an Fernwärme für Mehrfamilienhäuser in Deutschland ist das laut Angaben der KLiBA etwa die Hälfte. Der reine Heizenergieverbrauch liegt durchschnittlich bei 16,2 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr und damit in dem für Passivhäuser typischen Bereich.
Auch die Auswertung der Stromverbrauchsdaten zeigt, dass die Gebäude in der Bahnstadt – im Vergleich zu bundesweiten Statistiken – mit durchschnittlich 32,4 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr ganz normale Werte aufweisen, obwohl sogar der für Passivhäuser notwendige Lüfterstrom bereits enthalten ist.
Das Monitoring bestätigt außerdem, dass auch die Vorgaben bei der Primärenergie-Bilanz sehr gut eingehalten werden. Der Primärenergiebedarf umfasst dabei nicht nur den Verbrauch in den Wohnungen, sondern auch alle Prozesse von der Energiequelle bis an den Verwendungsort zu Hause. So liegt der Primärenergiebedarf in der Bahnstadt bei 83 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr und unterbietet damit klar die Richtlinie des Passivhaus-Instituts Darmstadt, die maximal 95 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr erlaubt.“
DEUTSCHE WOHNWERTE in der Bahnstadt aktiv
Auch deshalb hat die DEUTSCHE WOHNWERTE hier nicht nur ihren Unternehmenssitz, sondern realisiert mit dem Projekt ELF FREUNDE gerade das vierte Wohnquartier in der Bahnstadt. Und auch hier stehen natürlich die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Neben der effizienten Wärmedämmung und einer kontrollierten Wohnraumlüftung kommen intelligente Stromzähler, sogenannte Smart-Meter, zum Einsatz. Darüber hinaus erfüllen alle Gebäude den KfW-Effizienzhaus 40-Standard. Auch die Photovoltaikanlagen tragen zu einer umweltfreundlichen Stromversorgung bei. Und auf Wunsch lassen sich alle Tiefgaragenstellplätze mit Elektroladestationen ausrüsten.
Aktuelle Angebote im Quartier ELF FREUNDE
Dabei biegt das Projekt ELF FREUNDE langsam, aber sicher auf die Zielgerade ein. So sind in dieser Woche die letzten Gerüstteile in der Max-Jarecki-Straße abgebaut worden. Nun lässt sich in diesem Bereich die eindrucksvolle Architektur des Wohnquartiers deutlich erkennen. Ganz aktuell sind auch einige neue Wohneinheiten in den Vertrieb gegangen, die nur in stark begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Hier heißt es schnell sein, denn der Fokus liegt auf preislich sehr attraktiven 4-Zimmer-Wohnungen, die sich nicht nur für Familien besonders gut eignen. Außerdem sind einige Town-Häuser im Angebot. Sie ermöglichen – ähnlich wie in einem Reihenhaus – das Wohnen auf mehreren Ebenen und erlauben damit gleichermaßen Gemeinschaft und Rückzug. Der Zugang erfolgt über einen separaten Eingang direkt von der Straße aus mit eigener Haustüre, Hausnummer und Klingelanlage. Damit wird der Traum vom eigenen „Haus“ mitten in der Stadt Wirklichkeit. Alle Angebote finden Sie unter https://deutsche-wohnwerte.de/immobilie-finden im Bereich „KAUFEN“. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie an dieser Stelle.