DWW setzt auf E-Mobilität
In dieser Woche fand am Unternehmenssitz der DEUTSCHE WOHNWERTE (DWW) in Heidelberg die Unterweisung der Mitarbeiter in die neuen E-Ladestationen statt. Das Unternehmen möchte den Fuhrpark nun nach und nach auf E-Mobilität umstellen und hat daher in der Tiefgarage eine entsprechende Ladeinfrastruktur hergestellt. Das Engagement in diesem Bereich ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie, die die DEUTSCHE WOHNWERTE seit vielen Jahren verfolgt. Diese sieht nicht nur die verantwortungsvolle und ressourcenschonende Entwicklung und Realisierung der Bauvorhaben vor, sondern auch einen nachhaltigen Geschäftsbetrieb.
Nicht zuletzt deshalb wurde das Unternehmen unlängst vom gemeinnützigen Verein Primaklima e.V. als klimaneutraler Geschäftsbetrieb ausgezeichnet. Dabei wurden zunächst alle CO2-Emissionen ermittelt, die direkt am Standort erzeugt oder indirekt durch den Energieverbrauch, darunter auch den Treibstoff des Fuhrparks, entstehen (Scope 1 und Scope 2). Desweiteren wurden die relevanten CO2-Ausstöße in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) erhoben. Dazu zählen die Emissionen, die durch den Papierverbrauch und das Abfallaufkommen entstehen. Auch die Ausstöße, die durch den vorgelagerten Transport von Paketen zum Unternehmen anfallen oder durch Geschäftsreisen, bzw. durch das Pendeln der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wurden erhoben.
Die Emissionen wurden im Anschluss im Rahmen der Kooperation mit Primaklima e.V. kompensiert. Damit unterstützt das Unternehmen den Schutz eins Torfmoorwaldgebietes in Zentral-Kalimantan, einer Indonesischen Provinz. Der Wald gehört zu den letzten Torfmoorwäldern des Landes und ist aufgrund seiner Eigenschaft, große Mengen Kohlenstoff zu speichern und zahlreichen bedrohten Tierarten Lebensraum zu bieten, besonders schützenswert. So lebt hier unter anderem der vom Aussterben bedrohte Borneo-Orang-Utan. Durch das Engagement des Heidelberger Unternehmens konnten bislang 116 Tonnen CO2 eingebunden werden.
Die DEUTSCHE WOHNWERTE hat sich zum Ziel gesetzt, die eigenen CO2-Emissionen stetig zu reduzieren. Das Vorhalten der Ladeinfrastruktur für den Fuhrpark ist nun der nächste wichtige Schritt auf diesem Weg.