Klimaneutraler Geschäftsbetrieb
Die DEUTSCHE WOHNWERTE hat als Teil der Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein Primaklima e.V. alle CO2-Emissionen des Geschäftsbetriebes erhoben und diese im Rahmen eines Naturschutzprojektes kompensiert. Für das Engagement hat der Heidelberger Projektentwickler und Bauträger nun das Siegel „klimaneutraler Geschäftsbetrieb“ erhalten.
Ganz konkret setzt sich das Unternehmen seit diesem Jahr für den Schutz eines Torfmoorwaldgebietes in Zentral-Kalimantan, einer Indonesischen Provinz, ein. Der Wald gehört zu den letzten Torfmoorwäldern des Landes und ist aufgrund seiner Eigenschaft, große Mengen Kohlenstoff zu speichern und zahlreichen bedrohten Tierarten Lebensraum zu bieten, besonders schützenswert. So lebt hier unter anderem der vom Aussterben bedrohte Borneo-Orang Utan. Durch das Engagement der DEUTSCHE WOHNWERTE konnten bislang 116 Tonnen CO2 eingebunden werden.
Zu den ermittelten Ausstößen im Geschäftsbetrieb gehören sämtliche direkt am Standort erzeugten oder indirekt durch den Energieverbrauch verursachten Emissionen (Scope 1 und Scope 2), also zum Beispiel durch das Beheizen der Büroräume oder durch den Treibstoffverbrauch des Fuhrparks. Desweiteren wurden die relevanten Emissionen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) erhoben. Dazu zählen die Emissionen, die durch den Papierverbrauch und das Abfallaufkommen entstehen. Auch die Ausstöße, die durch den vorgelagerten Transport von Paketen zum Unternehmen anfallen, werden auf diese Weise kompensiert. Das gilt auch für alle Emissionen, die durch Geschäftsreisen oder durch das Pendeln der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstehen.