// HEIDELBERG

Passivhaus-Studie: Häuser halten Versprechen

Die Ergebnisse aus einem Energie-Monitoring des Passivhaus Instituts Darmstadt und einer Bewohnerbefragung ergaben: die Passivhäuser halten in Punkto Energieverbrauch, was sie versprechen. Die vom Passivhausstandard angestrebten Werte werden erreicht und die BewohnerInnen gaben an, mit dem Leben im Passivhaus, mit der Raumluftqualität und den Raumtemperaturen zufrieden zu sein. Passivhäuser sind Gebäude, die durch eine sehr gute Wärmedämmung, hochwertige Fenster und Lüftung hohen Wohnkomfort und einen niedrigen Energieverbrauch haben. Eine Lüftungsanlage sorgt für Abfuhr von Feuchtigkeit und Gerüchen und Zufuhr von Frischluft.

Ergebnisse der Studie im Detail: Die untersuchten Gebäude verbrauchen nur etwa ein Drittel der Fernwärme von vergleichbaren Gebäuden, der Heiz-Energiebedarf reduziert sich durch die Bauweise sogar um 50 bis 80 Prozent gegenüber durchschnittlichen Wohngebäuden. Zudem verbrauchen die Gebäude in der Bahnstadt sehr wenig Strom, das Stromsparkonzept der Bahnstadt zeigt Wirkung.

Gründer und Leiter des Passivhaus-Instituts Prof. Dr. Wolfgang Feist fasst zusammen: "Die Bemühungen, mit der Heidelberger Bahnstadt ein energetisch vorbildliches Stadtquartier zu schaffen, sind sehr erfolgreich."

In der Bahnstadt wohnen derzeit etwa 3400 Menschen, künftig sollen 5000 dort wohnen und 7000 dort arbeiten. Eine Passivhaussiedlung in dieser Größenordnung ist weltweit einmalig.

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